RADIO-LOG erfüllt an allen Standorten höchste Standards – Zertifizierung für sichere Versorgung – Vorteile für Patienten und Beschäftigte
PASSAU/BAYERN. Seit über 20 Jahren setzt RADIO-LOG auf ein klares Qualitätsmanagement. Jetzt sind alle 14 Standorte des Gesundheitsdienstleisters aus Passau wieder zertifiziert worden. Die Managementnorm DIN EN ISO 9001:2015 ist bisher nur für Krankenhäuser verpflichtend. RADIO-LOG setzt sie freiwillig um und bestätigt damit regelmäßig, dass alle Prozesse des Unternehmens nach modernen Standards und Leitlinien geregelt sind. Dazu gehören beispielsweise die Dokumentation von Terminen, Ressourcenplanung oder die Durchführung von medizinischen Behandlungen. Das hat Vorteile für Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende. „Indem wir Prozesse definieren und vereinheitlichen, sichern wir die Behandlungsqualität an unseren Standorten und haben mehr Zeit für die Menschen, die zu uns kommen“, erklärt Emanuel Hofer, Geschäftsführer und Generalbevollmächtigter von RADIO-LOG. Im Jahr 2003 hat sich der Gesundheitsdienstleister erstmals durch die Dekra zertifizieren lassen. Seither wird RADIO-LOG jährlich von der Dekra überwacht, alle drei Jahre erfolgt die Re-Zertifizierung.
Struktur schafft Zeit für Zuwendung
„Bei Managementsystemen geht es immer um Verbesserungen“, erklärt Martina Starkl. Sie leitet das Qualitätsmanagement von RADIO-LOG seit neun Jahren. Ihre wichtigste Aufgabe ist das Fragenstellen. „Nur indem wir alles hinterfragen, können wir Abläufe und Strukturen stets optimieren“, erklärt sie. Gemeinsam mit den Fachabteilungen legt sie Kernprozesse fest, die alle Standorte umsetzen. In Passau, Rotthalmünster, Vilshofen, Neu-Ulm, Hof, Günzburg, Deggendorf, Altötting, Straubing, und Wörth an der Donau betreut RADIO-LOG Menschen in der Radiologie, Strahlentherapie, Frauenheilkunde, Allgemeinmedizin sowie Kinder- und Jugendmedizin. „Besonders wichtig für uns ist es, vernetzt zu arbeiten, durch die vielen Standorte können wir voneinander lernen. Das hilft uns dabei, die Strukturen zu optimieren“, erklärt Martina Starkl. Jedes Jahr auditiert sie mit ihrem Team jede Praxis und jede einzelne Abteilung der Verwaltung.
Im Hinterkopf hat sie dabei immer die DIN ISO 9001:2015 sowie diverse Gesetze und Richtlinien des Gesundheitswesens. Ebenfalls jährlich spricht sie mit den Teamleiterinnen und Teamleitern, um Arbeitsschritte abzustimmen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. „Bei unserer Arbeit geht es um den Menschen. Jeder Arbeitsschritt, auf den wir verzichten können, bedeutet mehr Zeit für unsere Patientinnen und Patienten. Und direkte Zuwendung ist für eine gute Behandlung entscheidend“, erklärt Martina Starkl. Das Qualitätsmanagement ist fest im Unternehmen verankert. Alle neuen Mitarbeitende erhalten in ihren ersten Arbeitstagen einen Einblick in die Welt des Qualitätsmanagements von RADIO-LOG.