Moderne Geräte verkürzen Behandlungszeiten

STRAUBING. Die Praxis am Theresientor in Straubing feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. „Mit drei radiologischen Kassenarztzulassungen bieten wir eine moderne und hochvernetzte ambulante Praxis im Stadt- und Landkreis Straubing“, sagt Dr. Stefan Braitinger, Aufsichtsratsvorsitzender von RADIO-LOG. Seit ihrer Gründung im Jahr 2004 hat RADIO-LOG mehr als acht Millionen Euro in die Praxis investiert. In diesem Jahr wird die Röntgenanlage erneuert, Ende des nächsten Jahres das Mammographie-Gerät und das Gerät für Magnetresonanztomographie (MRT). „Unsere Patientinnen und Patienten mussten bisher bis zu 30 Minuten im MRT verweilen, was je nach körperlicher und psychischer Verfassung natürlich eine nicht unerhebliche Belastung darstellte. Diese Zeit reduziert sich dank der neuen modernen Geräte auf 10 bis 15 Minuten“, informiert Emanuel Hofer, Geschäftsführer und Generalbevollmächtigter bei RADIO-LOG.

Investition in die ambulante Gesundheitsvorsorge
Das ärztlich geführte Unternehmen investiert in die drei neuen Geräte insgesamt weitere 2,5 Millionen Euro. „Eine präzise Diagnostik ist entscheidend für den Therapieerfolg. Mit modernster, schonender Gerätetechnologie erstellen wir aussagekräftige Bilder und erkennen selbst kleinste Veränderungen oder Krankheiten, noch bevor Symptome auftreten“, erklärt Professor Dr. Markus Völk. Der Arzt für diagnostische Radiologie und Gesundheitsökonom leitet den Standort Straubing seit 2007. In der Praxis arbeiten 21 Personen.

Neue Geräte verkürzen Untersuchungszeiten
Die drei neuen Geräte arbeiten effizienter und schneller als die bisherigen. Die neue Röntgenanlage ist das erste intelligente Röntgengerät mit integrierter KI, das die Erstellung von Röntgenaufnahmen optimiert. Es erkennt automatisch den Brustkorb und stellt den optimalen Aufnahmebereich ein. Die manuelle Justierung durch Mitarbeitende entfällt. Das neue Mammographie-Gerät ermöglicht eine wesentlich kürzere Untersuchungsdauer und lässt sich den anatomischen Gegebenheiten der Patientinnen besser anpassen. Das neue MRT-Gerät ermöglicht bis zu 73 Prozent schnellere Scanzeiten bei gleichbleibender Bildqualität. KI-Algorithmen verbessern das Bild schon bei der Rohdatenverarbeitung. Durch die kürzeren Messzeiten sind bis zu 13 Prozent weniger Energieverbrauch in der Praxis Straubing zu erwarten.