Frauen in der Führungsebene: RADIO-LOG zeigt Perspektiven

Dr. med. Kathrina Huber, Fachärztin bei RADIO-LOG, lächelt freundlich in die Kamera; sie trägt eine weiße Bluse und goldene Ohrringe. Das Bild spiegelt die patientenorientierte und wohnortnahe medizinische Versorgung durch das interdisziplinäre Team von RADIO-LOG wider, das Radiologie, Strahlentherapie, Allgemeinmedizin, Gynäkologie und Pädiatrie an mehreren Standorten in Bayern anbietet.

Frauen prägen die Gesundheitsberufe: Rund drei Viertel der Beschäftigten sind weiblich. Doch in den Chefetagen spiegelt sich das nicht wider. Laut der PwC-Studie „Frauen in der Gesundheitswirtschaft“ aus dem Jahr 2020 stellen Frauen nur knapp 29 Prozent der Führungskräfte, im Top-Management sogar lediglich 17 Prozent. „Gerade angesichts des Fachkräftemangels müssen stärkere Signale gesetzt werden, um Gesundheitsberufe attraktiver zu machen und Perspektiven aufzuzeigen“, sagt Emanuel Hofer, Geschäftsführer von RADIO-LOG. Das niederbayerische Gesundheitsunternehmen zeigt, dass es auch anders geht: Mit über 50 Prozent weiblichen Führungskräften liegt RADIOLOG deutlich über dem Branchenschnitt – und ermöglicht sogar Führungspositionen in Teilzeit. Damit beweist das Unternehmen, dass Karrieren auch mit flexiblen Arbeitsmodellen funktionieren können. „Gleichstellung ist bei uns kein Zusatzprogramm, sondern gelebte Praxis“, sagt Emanuel Hofer und ergänzt: „Vielfalt macht uns als Unternehmen besser – und kommt letztlich den Patientinnen und Patienten zugute.“

Gleiche Chancen für gleiche Leistung

„Wir sind ein Unternehmen mit sehr hohem Frauenanteil, und das nicht nur in
den klassischeren Tätigkeitsfeldern wie Pflege oder Verwaltung“, sagt Christine
Moser, Prokuristin und verantwortlich für die Betriebsorganisation bei RADIO-LOG. Sie führt aus: „Auch in Technik und IT arbeiten mittlerweile viele Kolleginnen.“ Faire Gehaltsstrukturen, Teilzeitmodelle und Homeoffice-Möglichkeiten unterstützen diese Entwicklung und sichern Chancengleichheit. Für Silke Krautstorfer, Prokuristin und Leiterin der Buchhaltung bei RADIO-LOG, ist Chancengleichheit ein zentraler Wert: „Gleiche Bezahlung für gleiche Leistung ist bei uns selbstverständlich. Die Haltung der Geschäftsleitung und die kollegiale Zusammenarbeit im Team schaffen ein Umfeld, in dem berufliche Entwicklung gefördert und
unterstützt wird.“

Medizin ohne Vorurteile

Auch in den ärztlichen Fachbereichen setzt sich das Unternehmen für Gleichstellung ein. Dr. med. Kathrina Huber, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, betont: „Bei RADIO-LOG wird kein Unterschied zwischen Ärztinnen und
Ärzten gemacht – weder in der Bezahlung noch in den Entwicklungsmöglichkeiten. Wer Verantwortung übernimmt, Engagement zeigt und das gemeinsame Ziel
im Blick behält, wird wahrgenommen und gefördert.“ Seit April dieses Jahres ist
die Medizinerin auch Gesellschafterin von RADIO-LOG und treibt die Entwicklung
des Unternehmens aktiv voran. Sie rät jungen Frauen und Männern, ihre beruflichen und privaten Prioritäten klar zu definieren und mutig Verantwortung zu übernehmen.

Flexibilität als Schlüssel zur Vereinbarkeit
Teilzeit, Elternzeit und Homeoffice – bei RADIO-LOG sind diese Modelle selbstverständlich und fest in der Unternehmenskultur verankert. „Gerade in einem Unternehmen mit so vielen Frauen sichern flexible Arbeitszeiten, solange die Patientenversorgung gewährleistet werden kann, den langfristigen Verbleib qualifizierter Fachkräfte“, sagt Silke Krautstorfer. Auch Dr. Kathrina Huber sieht darin einen Vorteil für alle: „Davon profitieren Kolleginnen, Kollegen, Patientinnen und Patienten gleichermaßen.“ Christine Moser betont, dass flexible Modelle noch stärker von beiden Geschlechtern genutzt werden sollten: „Ich wünsche mir, dass auch politische Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass diese Modelle nicht zu Nachteilen – etwa bei der Rentenhöhe – führen.“