Zu beachten | Radiologie

Radiologische Untersuchungen bei RADIO-LOG

Kernspin-Tomographie (MRT)

Vor der Kernspin-Tomographie beachten Sie bitte, dass Sie angeben müssen, ob Sie einen Herzschrittmacher, Herzklappen aus Metall oder andere Fremdkörper im Körper haben. In diesem Fall darf die Untersuchung unter Umständen nicht vorgenommen werden (Ausschlussgrund – Kontraindikation).

Wichtig ist, dass Sie vor der Untersuchung alle metallischen Gegenstände ablegen: Zum Beispiel Uhren, Elektronische Gegenstände, Kreditkarten und andere Chipkarten dürfen sich nicht in der Nähe des Gerätes befinden. Falls Sie Körper-Piercings tragen, informieren Sie bitte unser Personal.

Während der Untersuchung liegen Sie in einer etwa 70 bis 100 Zentimeter langen Röhre. Ein Video-Monitorsystem überwacht zusätzlich Ihre Position im Gerät.

Wenn Sie unter Raumangst leiden, sollten Sie dies vor Beginn der Untersuchung dem betreuenden Personal mitteilen, damit ihnen der Arzt oder die Ärztin, wenn gewünscht, ein Beruhigungsmittel spritzen kann.

Vom Gerät werden unter Umständen sehr laute Klopfgeräusche erzeugt, die den normalen Betrieb anzeigen. Aus diesem Grund wird Ihnen immer ein Schallschutz-Kopfhörer angeboten.

Computer-Tomographie

Die Computer-Tomographie ist schmerzfrei. Sehr selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Kontrastmittel kommen, zum Beispiel Niesreiz, Schwindel, Übelkeit oder Kopfschmerzen. Informieren Sie beim Auftreten eines dieser Symptome sofort das betreuende Personal.

Röntgen-Untersuchungen

Die Strahlendosis bei einer einfachen Röntgen-Untersuchung ist zwar sehr gering, jedoch erhöht jede zusätzliche Röntgenaufnahme die Strahlenbelastung des Körpers. Deshalb wägt der Arzt oder die Ärztin vor jeder Röntgen-Untersuchung deren Nutzen ab. Zu bedenken gilt es, dass selbst bei vielen Röntgenaufnahmen innerhalb kurzer Zeit das Gesundheitsrisiko einer nicht erkannten Krankheit meistens wesentlich größer ist. Falls Sie einen Röntgenpass besitzen, bringen Sie ihn bitte zur Untersuchung mit.

Ultraschall-Untersuchung

Zur sonographischen Untersuchung des Bauchraums sollten Sie nüchtern erscheinen, das heißt einige Stunden vor der Untersuchung darf weder etwas gegessen noch getrunken werden. Andernfalls kann der Bauchraum mit seinen Organen eventuell nicht untersucht werden, denn viel Luft im Darmbereich mit verstärkter Darmbewegung beeinträchtigt die Bildqualität.