Eine Ausbildung als medizinisch-technische Radiologieassistenz anzustreben lohnt sich:
Was hat das mit RADIO-LOG zu tun?
Wir suchen für unsere Standorte für Radiologie und Strahlentherapie immer wieder gut ausgebildete und engagierte Menschen.Wie läuft die Ausbildung ab?
Es handelt sich um eine dreijährige schulische Ausbildung in Vollzeit mit mehreren praktischen Abschnitten. Schulen, die eine MTRA-Ausbildung anbieten, gibt es zum Beispiel in Ingolstadt, München und Erlangen.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Ausbildung mit einem monatlichen Stipendium und haben gleich im Anschluss eine Stelle für Ihren Berufseinstieg zur Hand.
Beachten Sie bitte, dass die Bewerbungsfristen an den meisten MTRA-Schulen bis März jeden Jahres laufen.
Gut ausgebildete Fachkräfte sind das A und O, um Patienten und Patientinnen kompetent und einfühlsam zu betreuen – das gilt für Ärzt:innen und medizinisches Fachpersonal gleichermaßen. Deswegen bietet RADIO-LOG ihren Mitarbeitenden zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an und fördert sie unter anderem durch Stipendien. Die 24-jährige Annalena Hödl hat während ihrer dreijährigen Ausbildung zur medizinisch-technischen Radiologieassistentin (MTRA) eine solche finanzielle Beihilfe von RADIO-LOG erhalten. Keine Selbstverständlichkeit, denn bis 2018 wurde die rein schulische Ausbildung nicht vergütet.
Mehr als nur Physik und Chemie
Während ihrer ersten Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten hatte Annalena Hödl die Möglichkeit, verschiedene RADIO-LOG-Sparten kennenzulernen. Das rotierende Prinzip ermöglichte ihr Einblicke in die Gynäkologie, Pädiatrie und die Radiologie. Vor allem die Arbeit in der Radiologie gefiel ihr besonders. Doch die Entscheidung, sich zur MTRA fortzubilden, fiel nicht sofort: „Alle im RADIO-LOG-Team haben mich in meinen Überlegungen bestärkt. Das hat mich dazu motiviert, die weitere Ausbildung anzupacken“, erzählt Annalena Hödl. Für sie war es die richtige Entscheidung. „Es ist der perfekte Mix für mich. Ich arbeite mit Menschen und bin gleichzeitig verantwortlich für die Bedienung anspruchsvoller Technik.“ Die frischgebackene MTRA möchte auch anderen Mut machen: „Physik und Chemie gehören natürlich zur Ausbildung, aber das ist alles machbar. Denn hier sind alle hilfsbereit und beantworten jederzeit Fragen.“ Das weiß sie auch aus eigener Erfahrung, denn sie selbst hat während der Ausbildung viel Unterstützung von Lehrkräften und Dozierenden erhalten.
Arbeitsalltag als MTRA
Heute arbeitet Annalena Hödl unter anderem im Krankenhaus Vilshofen. Dort ist sie beispielsweise für das Röntgen an dem digitalen Röntgengerät verantwortlich. Bei der Untersuchung nimmt sie sich viel Zeit für die Patienten und fragt, wo sie Schmerzen haben und wie lange diese bereits bestehen. Anschließend folgt das Röntgen am Gerät. „Ich helfe den Patienten durch das Röntgen. So können wir die Ursache von Schmerzen erkennen und die Menschen angemessen behandeln.“ Neben der Durchführung ist auch die richtige Vorbereitung der Untersuchungen sehr wichtig. Die genaue Überprüfung des Auftrages und des vom Patienten ausgefüllten Aufklärungsbogens ist von besonderer Bedeutung, damit das Fachpersonal genau weiß, welche Beschwerden der Patient hat und was bei der Untersuchung zu beachten ist. Darüber hinaus gehört die Durchführung von MRT (Magnet-Resonanz-Therapie) und CT (Computertomographie) zu den Aufgaben von Frau Hödl. Hier ist unter anderem die Kontrolle der Blutwerte von großer Bedeutung. Sowohl für ein MRT als auch für ein CT ist der Nierenwert (Kreatinin-Wert) und der Schilddrüsenwert (TSH-Wert) sehr wichtig. Somit ist Frau Hödl von der Anamnese und Durchführung der Untersuchung bis zur Entlassung stets ein wichtiger Ansprechpartner für die Patientinnen und Patienten.
Nach der Ausbildung zur MTRA kann der Weg noch weitergehen – mit einer Weiterbildung zur leitenden MTRA oder zur Lehr-MTRA. Durch eine Weiterbildung zur Lehr-MTRA mit anschließender Lehrprobe erhält man die Möglichkeit, an einer Berufsschule unterrichten zu können. Auch Abiturienten entscheiden sich für die Ausbildung zur MTRA, um sich Vorwissen für beispielsweise ein Medizinstudium anzueignen.
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