Ablauf | Strahlentherapie

Die RADIO-LOG Strahlentherapie bei Tumorerkrankungen

Wir bieten an allen Strahlentherapie-Standorten das gesamte Spektrum der modernen Strahlentherapie für ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten.

Sie erhalten eine individuelle Therapieberatung mit Erstellung eines auf die persönlichen Gegebenheiten abgestimmten Behandlungskonzeptes.

Die Strahlentherapie hat inzwischen einen hohen Stellenwert bei der Behandlung von Tumorpatientinnen und -patienten. Fast jede zweite Krebserkrankung wird bestrahlt.

Eine Strahlentherapie besteht aus mehreren Sitzungen. Die Anzahl hängt von Ihrer Diagnose und Ihren persönlichen Rahmenbedingungen ab.

Vor der Bestrahlung markieren wir die Zielregion und es erfolgt das richtige Lagern Ihres Körpers für ein optimales Behandlungsergebnis.

Die Bestrahlung mit energiereichen Strahlen ist eine schmerzfreie Therapie und dauert nur wenige Minuten.

Mit dem Befund und der Überweisung kommen die Patientinnen und Patienten in unsere Strahlentherapie.

Das medizinische Strahlentherapie-Personal tauscht sich mit den Patientinnen und Patienten über alle für die Behandlung wichtigen Informationen aus.

Anschließend werden gemeinsam die Termine für die Bestrahlungen festgelegt. Diese finden für die Dauer der Therapie in der Regel fast täglich statt.

Nach eingehender körperlicher Untersuchung legt der Strahlentherapeut oder die Strahlentherapeutin entsprechend der Erkrankung zunächst das Zielgebiet fest, das bestrahlt werden soll.

Mit einem speziell ausgerüsteten Computertomographen wird dann ein Planungs-CT durchgeführt. Außerdem wird die für die Bestrahlung erforderliche Lagerung bestimmt und mit Hilfsmitteln (Keile, Kissen, Masken) fixiert. Auch werden mittels Filzschreiber und Klebemarkierungen Referenzpunkte zur Bestrahlungsplanung auf dem Körper der Patientin oder des Patienten markiert. Diese Markierungen dürfen auf keinen Fall entfernt werden, denn sie gewährleisten, dass jedes Mal exakt an der selben Stelle bestrahlt wird.

Von unseren Mitarbeitern werden die Patientinnen und Patienten so auf einem Bestrahlungstisch platziert, wie es für die Bestrahlung am günstigsten ist. Dies ist nicht immer die bequemste Position, dennoch ist es wichtig, während der Bestrahlung ruhig in der angeordneten Stellung zu liegen. Die Bestrahlung selbst dauert nur wenige Minuten.

Die Strahlen, die in den Körper eindringen, können Zellen zerstören oder zumindest das Wachstum hemmen. Gesunde Zellen erholen sich normalerweise wieder.

In den Körperpartien, die bestrahlt werden, ist die Pflege der Haut besonders wichtig. Am besten Sie waschen sich mit lauwarmem Wasser und vermeiden Vollbäder.

Wir empfehlen auf Seife, Deodorants oder ähnliches zu verzichten. Auch sollten Sie auf enge Kleidungsstücke, Massage, Pflaster, Sonnenbäder und den Besuch im Schwimmbad absehen – denn auch dies kann die Haut reizen.

Nach abgeschlossener Therapie und Abschlussgespräch erhalten Patientinnen und Patienten die Termine für eventuelle Nachsorgeuntersuchungen.

Es geht es nicht nur darum, ein Wiederauftreten von Tumoren im Falle einer Krebserkrankung frühzeitig zu entdecken, sondern auch darum, mögliche Nebenwirkungen und Spätfolgen von Therapien zu erkennen und diese zu verringern. Die Nachsorge-Behandlung kann Ihre körperliche Leistungsfähigkeit verbessern und auf Ihre Angst vor der Rückkehr der Krebserkrankung eingehen.